Wann
Donnerstag - 20.09.2018
19:00 - 22:00
Wo
DGB-Haus, Jugendräume
Schwanthalerstr. 64
München
Der im Juli 2005 erfolgte „Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft zu Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“ gilt als zentraler Referenzpunkt für die derzeit wohl weltweit aktivste anti-israelische Kampagne. Die dort festgeschriebenen zentralen Forderungen bedrohen in ihrer Konsequenz die Existenz des jüdischen Staates. BDS wirbt für umfassende akademische, kulturelle und wirtschaftliche Boykotte, sowie für eine politische Isolation Israels. Im Zusammenhang mit BDS-Aktionen kommt es immer wieder auch zur Gewalt gegen politische Gegner*innen.
Sebastian Mohr wird in seinem Vortrag die Entstehung und Strategien der BDS Kampagne beleuchten und einen Überblick über die vermehrten BDS Aktivitäten im deutschsprachigen Raum geben. Schließlich soll der Frage nachgegangen werden, weshalb eine auf hetzerische Rhetorik setzende Bewegung in Europa vor allem im linken politischen und zivilgesellschaftlichen Spektrum ihre größten Erfolge erzielen kann
20. September 2018 – DGB-Haus München – Raum TU07 – Schwanthalerstraße 64 – Eine gemeinsame Veranstaltung des Linken Bündnisses gegen Antisemitismus München, des Jungen Forums der DIG München und der Europäischen Janusz-Korczak-Akademie – Eintritt frei, aber über Spenden freut sich jeder!
Für die Veranstaltung gilt folgender Einlassvorbehalt: „Die Veranstaltenden behalten sich gemäß Art. 10 Abs. 1 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zuritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
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