Wann
Montag - 21.10.2019
19:30 - 21:30
Wo
Gaststätte Lanas
Kurfürstenstr. 2
80799 München
Change for Future – aber durch wen?
Wie weiter mit der Klimabewegung?
Einladung zum offenen Treffen der Gruppe ArbeiterInnenmacht München
Am 20.09. gingen Millionen von SchülerInnen, Jugendlichen und KollegInnen aus den Betrieben und viele andere an Tausenden von Orten weltweit auf die Straße, um gegen die Klimazerstörung zu protestieren. Die Internationalisierung der Klimabewegung und Schritte hin zu Arbeitsniederlegungen stellen einen großen Fortschritt in der Bewegung dar.
Doch trotz der großen Mobilisierung auch in Deutschland hat die GroKo ein vollkommen unzulängliches Klimapaket geschnürt, das von der Opposition und der Umweltbewegung gleichermaßen kritisiert wird.
Zurecht!
Weder dient es dazu, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, noch werden die eigentlichen Verursacher der Klimakrise – die großen (Energie-)Konzerne – zur Kasse gebeten.
Von daher stellt sich für die Bewegung immer dringender die Frage, welchen Weg sie einschlagen soll. Offenbar reicht es nicht aus, auf die Einsicht von Regierungen und Konzernchefs zu hoffen. Wir meinen auch, dass es in der Bewegung einen Bruch mit der Illusion braucht, dass die Klimafrage alle gleich betreffe und man die KritikerInnen nur noch überzeugen müsse.
Wir brauchen keine Bitten mehr, Klimaschutz kann nur gegen die Profitinteressen der Konzerne und gegen die Regierung durchgesetzt werden.
- Was bedeutet das für die Bewegung?
- Was steht einer klimagerechten Wende im Weg?
- Wer kann Regierungen und Konzerne zwingen, aus zerstörerischen Technologien auszusteigen?
- Welche Forderungen sind notwendig?
Mit diesen Fragen wollen wir uns beschäftigen und diskutieren, welches Programm und welche Aktionen RevolutionärInnen vorschlagen, um die Bewegung zum Erfolg zu führen: „System change, not climate change“!
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