Gedenkveranstaltung für die NS-Opfer des griechischen Märtyrerdorfes „Kommeno“

Wann
Freitag - 19.02.2016
18:30 - 23:00

Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München

Details

Multimediale Leseinszenierungen am Beispiel des griechischen Märtyrerdorfes Kommeno während der nationalsozialistischen Besatzung (1941-1944)

„Griechenland hat eine besonders grausame deutsche Okkupation erlebt. Unter den besetzten westlichen Ländern hatte es mit Abstand die höchsten Verluste, an Menschenleben wie auch in materieller Hinsicht.“ (Q: Interview des Historikers Prof. Dr. Hagen Fleischer, Tagesspiegel). Des Weiteren wurden an 100 Orten Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung im ungeheurem Ausmaß verübt. Diese Gräueltaten wurden durch ein wissenschaftliches Gremium historisch aufgearbeitet; blieben jedoch a dato unbestraft (Q: Amtsblatt der Hellenischen Republik). Kommeno zählt zu diesen Märtyrerdorfen. Dazu schrieb der Jazz-Musiker Günther Baby Sommer einen Songzyklus, den er am 16.02.2016 im EineWeltHaus aufführt. Es handelt sich um eine Kombination von Musik und Theater. Theatralisch aufgeführt, wird eine wahre Geschichte: Das Massaker an den 317 Gästen einer Hochzeit.

Veranstalter: JOPA on stage – Literarisches Café

 

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