Wann
Dienstag - 15.10.2019
18:00 - 19:30
Wo
Gewerkschaftshaus München (DGB-Haus)
Schwanthalerstr. 64
München
Bereits seit dem späten 19. Jahrhundert existiert eine historische Verbindung zwischen Künstlern und „dissidenten“ Strömungen innerhalb der revolutionären (Arbeiter-)Bewegung. Während dies Ende des 19. Jahrhunderts die „Arts and Crafts“-Bewegung betraf, traten in der Zwischenkriegszeit und auch nach 1945 avantgardistische Strömungen in dieser Hinsicht in den Vordergrund. Der thematische Schwerpunkt des Vortrags liegt daher auf William Morris und seinem Verhältnis zur sozialistischen Bewegung Großbritanniens, auf den Surrealisten und ihrer Beziehung zu Anarchismus und Trotzkismus, zuletzt auf den Situationisten und ihrer Bedeutung für die französische 68er-Bewegung.
Referent: Dr. Jan Hoff, Historiker und Philosoph
Im Rahmen von Arbeit und Leben
Kategorie
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