Wann
Dienstag - 25.11.2025
18:00 - 20:30
Wo
Geschwister-Scholl-Platz
Geschwister-Scholl-Platz
80539 München
🟧 Am 25. November 🟧 gehen wir in München auf die Straße – laut, wütend und solidarisch.
Gegen Gewalt an Frauen und Queers, gegen Femizide, Völkermord, Kürzungen und patriarchale Machtstrukturen.
Patriarchale Gewalt ist kein Zufall – sie ist ein System. Sie beginnt in Beziehungen, zeigt sich in Polizei und Justiz, in rassistischen Gesetzen, in Armutspolitik – und sie eskaliert in Kriegen und Genoziden.
In Gaza werden Frauen und Kinder unter Bomben getötet.Im Sudan wird sexualisierte Gewalt als Waffe eingesetzt.
Überall dort, wo Herrschaft sich mit Militarisierung und Kolonialismus verbindet, trifft sie zuerst die Körper von Frauen und queeren Menschen.
Und auch hier: Während Milliarden in Waffen fließen, werden Schutzräume geschlossen, Sozialarbeit gekürzt und Betroffene allein gelassen.
Das ist keine Sicherheit – das ist Gewalt.
Wir sagen: Keine einzige mehr!
Wir fordern ein Ende der patriarchalen und rassistischen Strukturen, die diese Gewalt möglich machen – hier und weltweit. Unsere Wut ist global. Unsere Solidarität grenzenlos.
Für Befreiung, Gerechtigkeit und Leben in Würde – in München, in Gaza, im Sudan, in Kurdistan, überall.
📅 25. November
📍Auftaktkundgebung – Geschwister-Scholl-Platz
🕒 18 Uhr
📍 Abschlusskundgebung – Hohenzollernplatz
🕒 20 Uhr
Dieses Jahr rufen wir in München zu einem Sternmarsch auf:
🚩 Gruppe 1: Start Geschwister-Scholl-Platz, Laufweg zum Hohenzollernplatz
🚩 Gruppe 2: Start Olympiapark, Laufweg ebenfalls zum Hohenzollernplatz
Dort treffen wir uns zu einer gemeinsamen Abschlusskundgebung – laut, wütend, solidarisch.
Warum?
Weil am selben Tag Till Lindemann in München eine Bühne bekommt.
Ein Mann, der sinnbildlich steht für sexualisierte Gewalt, Machtmissbrauch und die Kultur des Schweigens.
Wir werden das nicht unkommentiert lassen.
Doch unser Protest richtet sich gegen mehr als eine einzelne Person.
Er richtet sich gegen ein ganzes System patriarchaler Gewalt –
gegen Femizide, Krieg und Genozid, Kürzungen und Militarisierung,
gegen Strukturen, die Täter schützen und Betroffene allein lassen.
Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf die, die täglich kämpfen, überleben, laut bleiben.
✊🏽 Kommt mit – für alle, die nicht mehr können.
Für alle, die wir verloren haben.
Für eine Welt ohne patriarchale Gewalt.
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