AfD und die soziale Frage mit Stefan Dietl

Wann
Mittwoch - 27.06.2018
19:00 - 21:30

Wo
Café Volxküche
Georgenschwaigstraße 26
München

Details

Viele von uns leiden unter den Folgen des jahrzehntelangen Sozialabbaus und der Beschneidung unserer ArbeitnehmerInnenrechte – vorangetrieben von der CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen:

  • immer längere Arbeitszeiten und zunehmender Leistungsdruck
  • Zunahme von schlecht bezahlten prekären Arbeitsverhältnissen
  • Langzeitarbeitslosigkeit mit Hartz IV, das kaum zum Leben reicht, mit der ständigen Drohung weiterer Kürzungen
  • zu wenig bezahlbare Wohnungen und weiter horrend steigende Mieten
  • zu wenig und zu teure Kindergartenplätze
  • Schulen in desolatem Zustand und zu wenig LehrerInnen
  • kaum Freizeiteinrichtungen für junge Leute
  • schlechte Versorgung in Kliniken durch zu wenig Personal
  • ständige Verteuerung der Lebensmittel und städtischen Leistungen
  • Vergiftung unserer Lebensmittel und Lebensgrundlagen …

Die Ängste vieler durch weiteren Sozialabbau, Altersarmut und wieder steigender Arbeitslosigkeit, noch weiter ins Abseits gedrängt zu werden sind leider nur zu berechtigt.

Die AfD und die CSU machen sich diese Ängste zunutze um mit ihren nationalistischen rassistischen Scheinlösungen die Gesellschaft zu spalten. AfD und CSU versuchen für die soziale Schieflage der Gesellschaft den sog. „Flüchtlingsstrom“ verantwortlich zu machen, statt die neoliberale Politik fast aller im Bundestag vertretenen Parteien im Interesse des Kapitals zu erwähnen. Nach dem Motto, „Wir – die AfD und die CSU lösen die soziale Frage dadurch, dass wir immer weniger Flüchtlinge ins Land lassen, ja am besten alle wieder rausschmeißen.“

„Weniger Flüchtlinge“ = mehr soziale Gerechtigkeit für „Deutsche“? Kein Geld für die sozialen Interessen der bereits hier Lebenden und für die Integration der Asylsuchenden? Mehr Arbeitsplätze bei weniger Flüchtlingen?

Über diese und andere Fragen wollen wir mit Ihnen diskutieren. Stefan Dietl hat sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt und auch die Wahlprogramme und Aussagen der AfD dazu untersucht.

Solidarität – zur Durchsetzung unserer gemeinsamen Interessen -, statt Spaltung ist nötig!

Einlader und Unterstützer:

Bündnis gegen AfD und Rechtsrutsch – München; Antifaschistischer Stammtisch München; Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus; Münchner Gewerkschaftslinke und Gewerkschaftsstammtisch

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