Für Frauen ist die sogenannte „Gentrifizierung“, die Ablösung preiswerter Wohnungen durch Modernisierungen und darauf folgender Verteuerung und damit die Verdrängung von ärmeren Bevölkerungsschichten, ein besonders großes, existenzbedrohendes Problem. Frauen verfügen über weniger Geld als Männer, bedingt durch gebrochene Erwerbsbiografien und mehr schlecht bezahlte Jobs.

Als Alleinerziehende und im Alter sind sie häufig auf Grundsicherung angewiesen, mit der sie aber heute keine Chancen mehr auf dem offenen Wohnungsmarkt für angemessenes Wohnen haben.

Eine Mietpreisgrenze einzuführen wird längst gefordert und auf politischer Ebene auch diskutiert.

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Welche Möglichkeiten hat die Politik, in dieser Frage zu handeln? Was ist kommunal, was nur auf Bundesoder Landesebene voranzubringen und wie kann wo

etwas verändert werden?

Beatrix Zurek

ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Mietrecht

und Wohnungseigentumsrecht. Außerdem ist sie Stadträtin im Münchner Stadtrat, Sprecherin der SPD

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Stadtratsfraktion im Kreisverwaltungsausschuss und

Vorsitzende des Mietervereins München