Von „Weimar“ zum Faschismus – oder: Hitler war kein Betriebsunfall

Wann
Mittwoch - 12.03.2025
18:00 - 20:00

Wo
ver.di-Gewerkschaftshaus
Neumarkterstr. 22, 2. Stock Raum Kurt Eisner
81763 München

Details

Themenabend gegen rechts

Von „Weimar“ zum Faschismus – oder: Hitler war kein Betriebsunfall

Brüning – Papen – Schleicher – Hitler: Hitler kam nicht aus dem Nichts, er war kein „Betriebsunfall“ (Emil Carlebach), und die „Machtergreifung“ am 30. Januar 1933 war eine Machtübergabe, über viele Jahre vorbereitet von einer Allianz aus Staatsapparat, Großindustrie, Hochfinanz, Armee und faschistischen Gangstern aus SS und SA. Höher als Verfassung und Volkswille standen die Interessen der Konzerne, der Wehrmacht und der mit ihnen verbündeten Politikerkaste um Hindenburg.

Und heute fast ein Jahrhundert später? Die aktuellen nationalen und internationalen Zustände zeigen auf erschreckende Weise, wie aktuell der Text ist, den Bertolt Brecht in der Kriegsfibel unter das Bild von Hitler schrieb:

Das da hätt fast einmal die Welt regiert.
Die Völker wurden seiner Herr. Jedoch
Ich wollte, dass ihr nicht schon triumphiert:
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.

 

In dem Vortrag zeichnen wir das Ende der Weimarer Republik von 1930 bis 1933 nach und wollen mit Euch darüber diskutieren, welche Parallelen wir zu heute sehen und welchen Auftrag wir daraus für uns ableiten.

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