Talk is cheap – Pop und die Sozialwissenschaften

Wann
Sonntag - 27.01.2019
20:00 - 23:00

Wo
iRRland
Bergmannstraße 8
München

Details

Talk is cheap – Pop und die Sozialwissenschaften

Vortragsreihe | Diskussionen

hosted by Friktionen -Beiträge zu Politik und Gegenwartskultur & dept. of volxvergnuegen

iRRland, Bergmannstr. 8, Mchn.

jeweils um 20 Uhr | Eintritt frei

Die wilde Ehe zwischen Pop und Politik scheint sich in den letzten 20 Jahren merklich abgekühlt zu haben. Nichtsdestotrotz ist Pop die relevante künstlerische Äußerungsform im öffentlichen Raum. Worum ging es und geht es den Akteur*innen? Was kann man aus geschichtlicher, philosophischer oder soziologischer Sicht aus den Äußerungsformen einer Band, eines Regisseurs/einer Regisseurin oder eines Künstlers/einer Künstlerin mitnehmen? Nach einem Einstiegsvortrag durchsetzt mit Sound- oder Bildbeispielen runden hoffentlich lebhafte Diskussionen mit Kaltgetränken die Veranstaltungen ab.

Talk may be cheap – but is necessary to get an idea about the world.

 

 

Die Themen und Termine der 13. Staffel:

 

So 27.1.19 – 20h

The Clash – Die Politisierung und Traditionalisierung des britischen Punk

(Matthias Hofmann)

Die erste Generation des britischen Punk war geprägt von zwei Namen, dem der Sex Pistols und dem von The Clash. Während erstere die unbestrittenen Gründungsfiguren des Punk auf der Insel waren, erweiterten The Clash schon früh die Definition dessen, was als Punk verstanden werden konnte. Ihre dezidiert politische Haltung trug viel zur Einordnung des Punk als „linke“ Jugendbewegung bei, obwohl hier mehr Kontinuitäten zu den Idealen der späten sechziger Jahre aufschienen als einer Interpretation des Punk als epochalen Bruch lieb sein konnte. Das schlug sich auch bald musikalisch nieder. 1979, zur Veröffentlichung ihres dritten Albums „London Calling“ galten sie denn den Musikjournalisten auch als „The Only Band That Matters“.

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