Syrien und Rojava – Reihe zu internationalen Fragen

Wann
Donnerstag - 24.04.2014
18:00 - 20:00

Wo
Studierendenvertretung der LMU (StuVe)
Leopoldstraße 15
München

Details
In Syrien tobt nun seit fast drei Jahren ein blutiger BürgerInnenkrieg. Es gibt zahlreiche Konflikt­parteien: Das autoritäre Assad-Regime, die pro-imperialistischen Kräfte der Freien Syrischen Armee, die reaktionären islamistischen Milizen. Doch es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer: In der kurdischen Region Rojava in Nordsyrien konnten Selbstverteidigungstruppen eine autonome Zone errichten. Ihre Schwäche ist jedoch, dass die ArbeiterInnenklasse keine von den bürgerlichen Fraktionen unabhängige Perspektive wählt. Die autonome Region Rojava bleibt somit in ihren Widersprüchen verhaftet und kann sich nicht von den imperialistischen Mächten loslösen. Wie sieht eine revolutionäre Perspektive in Rojava und der Region aus?
Vortrag mit anschließender Diskussion.
Die Veranstaltung ist dritter Teil einer Reihe zu internationalen Fragen, auf denen die KlasseGegenKlasse von RIO (Revolutionäre Internationalistische Organisation) im Rahmen von AK Gewerkschaften vorgestellt wird. Bisher wurden Ukraine und der Türkische Staat diskutiert.

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