Rechtsruck in Europa – Was bedeutet das für die Situation von Sinti und Roma?

Wann
Donnerstag - 16.05.2019
19:00 - 21:00

Wo
Neues Rathaus München
Marienplatz 8
München

Details

Die Fachstelle Demokratie München lädt gemeinsam mit der Beratungsstelle Madhouse gemeinnützige GmbH zur Veranstaltung „Rechtsruck in Europa – Was bedeutet das für die Situation von Sinti und Roma?“ am 16. Mai 2019 (19:00 Uhr) ins Münchner Rathaus ein.

Ob Fidesz und Jobbik in Ungarn oder die italienische Lega von Matteo Salvini. Neben einer rassistischen und antisemitischen Rhetorik setzen rechtsautoritäre und -extreme Parteien und Regierungen in Europa verstärkt auf antiziganistische Ressentiments – bis hin zu konkreten diskriminierenden Maßnahmen gegen Sinti und Roma. Auch in Deutschland geht mit dem politischen Rechtsruck eine feindselige Stimmungsmache gegen Angehörige der Minderheit einher.

Am 16. Mai 2019, dem 75. Jahrestag des Aufstandes der Sinti und Roma im KZ Auschwitz-Birkenau, und vor dem Hintergrund der bevorstehenden Europawahlen wollen wir gemeinsam mit drei Expert*innen insbesondere folgende Fragen diskutieren: Welche antiziganistischen Strategien und Initiativen verfolgen extrem rechte Akteure, Parteien und Regierungen in Europa? Inwiefern knüpfen sie damit – auch in Deutschland und München – an gesellschaftlich weit verbreitete Vorurteile gegenüber Sinti und Roma an? Und welche Auswirkungen hat das für unmittelbar von Antiziganismus Betroffene?

Mit Alexander Diepold (Madhouse gemeinnützige GmbH), Christoph Leucht (freiberuflicher Trainer und Projektberater, Freudenberg Stiftung) und Irina Spataru (Vorstandsmitglied von Romano Centro in Wien).

Moderation: Dr. Miriam Heigl (Fachstelle für Demokratie)

Eine Anmeldung unter [email protected] ist erforderlich.

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