[Online] Angst um die Vormachtstellung. Über Antifeminismus bei Corona-Verschwörungserzählungen und seine Bedeutung für die (extreme) Rechte

Wann
Montag - 22.11.2021
20:00 - 22:00

Details

Angst um die Vormachtstellung

Über Antifeminismus bei Corona-Verschwörungserzählungen und seine Bedeutung für die (extreme) Rechte
ONLINE VORTRAG MIT REBEKKA BLUM

MONTAG 22.
NOVEMBER  20 UHR

ANMELDUNG BIS 22.11.21:
[email protected]

Zum Inhalt:
Starke Meinungen und Falschbehauptungen über eine angebliche “Gender-Ideologie” und “feministische Weltverschwörung” sind mindestens unter AntifeministInnen gängig. Im Vortrag wird die Gefahr des Antifeminismus als mobilisierende Bindeglied-Ideologie von konservativen, religiös-fundamentalistischen, maskulinistischen bis hin zu(extrem) rechten Bewegungen aufgezeigt. Zudem geht die Referentin auf aktuelle antifeministische Entwicklungen bei den verschwörungsideologischen Protesten gegen die Corona-Maßnahmen ein.

Zur Referentin: Rebekka Blum ist Soziologin, politische Bildnerin und Publizistin mit den Schwerpunkten Antifeminismus und (extreme) Rechte. Sie ist Mitglied im femPI-Netzwerk(feministische Perspektiven und Intervention gegen die(extreme) Rechte) und hat im Frühjahr 2019 ihr Buch „Angst um die Vormachtstellung. Zum Begriff und zur Geschichte desdeutschen Antifeminismus“ veröffentlicht. Im Herbst 2020 hat sie gemeinsam mit Judith Rahner eine Studie zu Antifeminismus in der Corona-Pandemie erstellt.

Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Das Gleiche gilt für Personen, die bereits in der Vergangenheit durch nationalistische, verschwörungsideologische, rassistische, antisemitische, antifeministische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind oder Parteien oder Organisationen angehören, die durch solche Äußerungen in Erscheinung getreten sind.

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