Krise in Nicaragua: Regime-Change abgewehrt oder Demokratiebewegung blutig unterdrückt?

Wann
Donnerstag - 31.01.2019
19:00 - 21:00

Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
München

Details

Seit April 2018 sind in Zusammenhang mit den Protesten gegen die Regierung in Nicaragua mehrere Hundert Menschen ums Leben gekommen. Die Regierung Ortega-Murillo bezeichnet sich selbst als „sozialistisch, christlich und solidarisch“. Dennoch versuchte sie, eine großteils friedliche Protestbewegung mit Waffengewalt zu unterdrücken. Diese Bewegung entzündete sich an verschiedenen ökologischen und sozialen Problemen, richtete sich aber sehr schnell gegen das Regime Ortega-Murillo selbst.

° Was waren aktueller Anlass und tiefere Gründe für diese Bewegung?

° Welche Politik verfolgte Ortega seit seiner Wiederwahl 2006 und wie haben sich die sozialen Verhältnisse verändert?

° Ist die faszinierende Revolution der 1980iger Jahre gescheitert?

° Welchen Einfluss haben dabei die USA?

° Welche Lehren ziehen wir heute aus der Entwicklung in Nicaragua für den Befreiungskampf weltweit?

Eingeladen sind Matthias Schindler – einen Veteranen der Solidaritätsbewegung mit Nicaragua, (u.a. Mitbegründer der Städtepartnerschaft Hamburg-Leon)

und Samuel Weber vom Ökumenischen Büro

um über Hintergründe zu berichten und Perspektiven zu diskutieren – unter dem Motto:

Sozialismus und Demokratie für Nicaragua!

Veranstalter: ISO-Internationale sozialistische Organisation München, Nord-Süd-Forum München und Ökumenisches Büro München, unterstützt vom VsP Verein für solidarische Perspektiven e.V

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