„Eine andere Welt ist möglich – Aktivist*Innen aus dem „globalen Süden“ erzählen von ihren Kämpfen und alternativen Lebensformen“

Wann
Freitag - 24.06.2022
19:00 - 22:00

Wo
Institut für Ethnologie
Oettingenstr. 67
80538 München

Details

Ganz nach dem Motto: „Eine andere Welt ist möglich!“ wird ab dem 23.06. in München ein vielseitiges Programm stattfinden. Wir möchten damit ein starkes politisches Zeichen gegen das Narrativ des diesjährigen G7 Gipfels setzen, der für eine „grüne Ökonomie und mehr Gerechtigkeit“ wirbt. Die Geschichten unserer Gäst*Innen und Mitstreiter*Innen zeigen eine andere Seite dieser leeren Worte: Sie erzählen von der Ausbeutung des „globalen Südens“ im Kontext der kolonialen und rassistischen Kontinuität des „Westens“ und der neoliberalen Agenda der G7 Staaten, sowie den daraus resultierenden Folgen wie Landraub, Ökozide, sexualisierte Gewalt gegen Frauen*, Vertreibung und Flucht.

Aber sie sprechen auch von ihrem starken Widerstand und ihren praktischen emanzipatorischen Lösungsansätzen. Nur gemeinsam können wir diesem System wirklich etwas entgegensetzen und eine gerechtere Welt erschaffen, in die viele Welten und Lebensvorstellungen passen.

Damit laden wir euch herzlich zum internationalistischen Programm in München ein, um gemeinsam zu diskutieren und an Strategien und Lösungsansätzen zu arbeiten.

24.6. „Eine andere Welt ist möglich – Aktivist*Innen aus dem „globalen Süden“ erzählen von ihren Kämpfen und alternativen Lebensformen“

19:00 Uhr : Im Rahmen der „Karawane für das Leben, statt G7“ veranstaltet die Fachschaft des Instituts für Ethnologie mit den reisenden Aktivist*Innen ein Podium zum Thema: „Widerstand und alternative Lebensformen  – wie wir eine andere Welt möglich machen können“  **Mit anschließender Diskussion und Fragerunde **

Es gibt danach Essen und Getränke im Foyer, sowie weitere Informationsmöglichkeiten.

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