Die Entstehung neuimperialistischer Länder und die komplizierte Situation im Nahen und Mittleren Osten

Wann
Freitag - 22.07.2016
18:30 - 22:00

Wo
Kulturzentrum Giesinger Bahnhof, "Gepäckhalle"
Giesinger Bahnhofplatz 1
München

Details

Diskussionsveranstaltung mit dem Parteivorsitzenden der MLPD, Stefan Engel im Rahmen der Vorbereitung des X. Parteitags der MLPD.

„Wir wissen aus der Geschichte, dass neue imperialistische Länder immer weltpolitische Veränderungen vorbereiteten. Immerhin zettelte der Ende des 19. Jahrhunderts neu entstandene deutsche Imperialismus zwei Weltkriege an. Die heutige Multipolarität des Imperialismus verschärft die allgemeine Kriegsgefahr. Die Lösung des Syrien-Konflikts scheitert bisher an den unterschiedlichsten imperialistischen Machtinteressen der verschiedensten Beteiligten. Da reicht es nicht, wenn sich Russland und die USA einigen. Die neuimperialistischen Länder Türkei, Saudi-Arabien, Katar oder Iran sind dabei aggressive Kriegstreiber und bedienen sich zum Ausbau ihrer regionalen Vormachtstellung im Nahen und Mittleren Osten islamistisch-faschistischer Söldner. Mit dem Aufkommen neuer imperialistischer Länder verschwinden die klassischen imperialistischen Mächte natürlich nicht von der Bildfläche. So verschärft sich die zwischenimperialistische Konkurrenz in einer wachsenden Zahl von Brennpunkten zu einer allgemeinen Kriegsgefahr“. Aus : Interview mit Stefan Engel, Juni 2016. Ganz zu lesen: www.mlpd.de

Eintritt. 3.-, 1.50 €

U 2, Giesinger Bahnhof

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