Mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 begann der
Eroberungs- und Vernichtungskrieg Hitlerdeutschlands.
Von Deutschland darf nie wieder Krieg ausgehen, das war die wichtigste Lehre aus dem
von Deutschland entfesselten zweiten Weltkriegs. Heute stehen Bundeswehrtruppen wieder an der
Westgrenze Russlands. Gleichzeitig werden die Rüstungsausgaben Deutschlands massiv erhöht.
Am Antikriegstag fordern ein Ende des Konfrontationskurses gegen Russland und
die Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr.

Im Zentum unserer Kundgebung stehen diesmal die katastrophalen Folgen des NATO-Kriegs
in Afghanistan, an dem die Bundeswehr beteiligt war.
Dieser Krieg hat hunderttausenden Menschen das Leben gekostet, ein verwüstetes und verarmtes
Land hinterlassen und gleichzeitig den Terrorismus weiter befördert.
IAuf der Kundgebung sprechen:
Ernst Grube, Überlebender der Judenverfolgung, Mitglied der VVN/BdA, Vereinigung
der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.
Jürgen Rose, ehemaliger Oberstleutnant der Bundeswehr, der 2007 die Beteiligung
am OEF Einsatz in Afghanistan verweigerte. 

Frishta Samim der Sympathisanten der Solidarity Party of Afghanistan in Europa

Michaela Amiri, Attac – München
Walter Listl, Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
Markel Man, Gewerkschaft Erzieung und Wissenschaft, GEW-München
Ronja Fröhlich, Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend, SDAJ-München
Moderation: Elfi Padovan, Münchner Friedensbündnis
Veranstalter
Münchner Friedensbündnis – Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus –
in Kooperation mit Sympathisanten der Solidarity Party of Afghanistan in Europa