Staatenlosigkeit und Diskriminierung von Roma – eine internationale Perspektive

Wann
Sonntag - 25.03.2018
18:00 - 20:00

Wo
Gewerkschaftshaus München (DGB-Haus)
Schwanthalerstr. 64
München

Details

Noch immer werden Roma/Romnja in der EU in vielerlei Hinsicht durch antiziganistisches Verhalten und durch Ausschluss von gesellschaftlicher Teilhabe diskriminiert. Selten wird dabei das Problem der Staatenlosigkeit dieser Gruppe thematisiert.
Kateryna Gadei, Mitarbeiterin der NGO „DESYATE KVITNYA“ („THE TENTH OF APRIL“) aus Odessa, wird die Ergebnisse ihres aktuellen Berichts zur Staatenlosigkeit von Roma/Romnja in einigen Regionen Europas vorstellen.
Im Anschluss kommen in einer Podiumsdiskussion Vertreter*innen aus Ungarn, der Ukraine und Betroffene aus Deutschland zu Wort. Damit wird der Vergleich zwischen der Situation von Staatenlosen und der allgemeinen Diskriminierung von Roma/Romnja in Europa hergestellt und Bezüge zu der Situation von Roma/Romnija in Deutschland ermöglicht.

Veranstaltung auf Englisch, Übersetzung Deutsch-Englisch wird angeboten.

Mit: Kateryna Gadei (Desyate Kvitnya, Odessa), Senada Sali (European Roma Rights Center, Budapest), Maksym Dzhum (langjährige Arbeitserfahrung mit staatenlosen Roma/Romnja, Odessa) und Betroffenen aus Deutschland

 

Eine Kooperation von: Bayerischer Flüchtlingsrat, Münchner Flüchtlingsrat, Bellevue di Monaco, Madhouse gemeinnützige GmbH. Mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft – Stadtverband München.

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