Postkoloniale Perspektiven auf die Soziale Arbeit Magie, Zauberei und Spiritualität: Themen der Sozialen Arbeit?

Wann
Freitag - 26.05.2017
17:30 - 19:00

Wo
Campus München
Preysingstraße 83
München

Details

Postkoloniale Perspektiven auf die Soziale Arbeit
Magie, Zauberei und Spiritualität: Themen der Sozialen Arbeit?

Vortrag von Leo Igwe

„Witchcraft Beliefs and African Migrant/Refugee Communities“
mit anschließender Diskussion und Fokus der thematischen Relevanz für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit in Deutschland
Magie, Zauberei und Spiritualität sind Themen, die in Migrationsgesellschaften verbreitet sind und die Praxis der Sozialen Arbeit beeinflussen. Doch wie lassen sich die Praktiken untereinander differenzieren, welche Auswirkungen haben sie auf die Betroffenen und die SozialarbeiterInnen und welche Mechanismen müssen greifen, um diese sozialen Phänomene innerhalb der Sozialen Arbeit besser zu verstehen? Mit diesen Fragen und konkreten Fallbeispielen in denen v.a. Hexen- und Geisterglauben mächtigen Einfluss auf sozialarbeiterische Praxis haben, beschäftigt sich die Veranstaltung. Das Ziel der Veranstaltung ist die Sensibilisierung Teilnehmender zu aktuellen Themen der Sozialen Arbeit und heterogenen Gesellschaftsentwicklung. Eine postkoloniale Perspektive wird dafür den konzeptuellen und theoretischen Rahmen bieten.

TeilnehmerInnen der offenen Podiumsdiskussion:
– Leo Igwe (Junior Fellow Universität Bayreuth, International Graduate School of African Studies, Menschenrechtsaktivist)
– Dr. Helmut Danner (Philosoph, Pädagoge, Autor: www.helmut-danner.info)
– Mathilda Legitimus-Schleicher (Sozialarbeiterin, Gesundheitsmediatorin, Gemeindedolmetscherin; AKPM; NRDB)
– Tina Garway (Dipl. Sozialpädagogin/Migrationsberatung; AKPM; NRDB)
– Alisha Gamisch (Commit e.V.)

Moderation: Prof. Tanja Kleib

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